BarCamp Hamburg Juni 07

Ja ja, ich war auch in Hamburg beim BarCamp … auch wenn mein Bericht etwas spät kommt. 😉

Insgesamt fand ich’s toll, so als verlängertes Wochenende in Hamburg bei glühender Hitze.

Ich habe viel gelernt, z.B. dass ein großes Schiff mit vielen Containern drauf ein Pott ist:

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Oder dass in Hamburg ohne Ende geplazed wird … daraufhin habe ich, Handy-unaffin wie ich bin, den Golden Pudel Club auf meine Art und Weise geplazed:

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Und im Yieeha Headquarter lässt es sich prima frühstücken! Vielen Dank nochmal für die tolle Gastfreundschaft! 🙂

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Aber natürlich war ich auch beim BarCamp selbst und habe festgestellt, dass man erstens auf keinen Fall die Sessionvorstellung verpassen darf (ohne Zusatzinfo waren viele Sessionzettel leider nicht zu verstehen) und zweitens unbedingt Twitter aufs Handy schalten muss (ausgerechnet drei meiner favorisierten Sessions wurden zeitlich vorverlegt, so dass ich sie verpasst habe). 🙁

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Von daher habe ich recht viel verpasst und weniger (für mich) wirklich interessantes gesehen. 🙁 Aber es war wie immer sehr spannend, viele neue Menschen kennen zu lernen und Freunde wieder zu treffen. 🙂

Daher weise ich nur noch auf eine Session hin: Web 3.0 von den beiden Olis (Ueberholz und Gassner). Eigentlich als eher unterhaltsame Fortsetzung der The End of Web 2.0 Session von Frankfurt geplant, entwickelte sich das Thema Web 3.0 zu einer sehr interessanten Diskussion. Alles wesentliche lässt sich von diesem Chart ablesen: 😉

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Ansonsten bin ich einfach mal ganz faul und verweise auf die Blog-Liste und die Bilder/Video-Seite auf der BarCamp-Hamburg.de!

Und natürlich auf Oliver, der eine wahnsinnig tolle und ausführliche Zusammenfassung geschrieben hat: Barcamp Hamburg 07 – RückBlick Nach Vorn _01!

Beim BarCamp Köln bin ich dann auch wieder dabei, sehr wahrscheinlich auch wieder mit einer Session, eine Idee dafür habe ich nämlich auch schon! 🙂

Newcomer Business Blogs und Wirtschaftswoche

Aktuell bin ich gleich zwei mal draußen in der Netzwelt (und auch im Print) genannt:

Im Best Practice Business Blog darf ich heute in der Serie Newcomer Business Blogs mein Blog vorstellen: Newcomer (51): paulinepauline-blog
Die Anfrage von Burkhard Schneider hat mich sehr gefreut, zeigt sie doch, dass meine Blog-Themen, die ja eher im privaten Ton geschrieben sind, hin und wieder auch mal fachlich wahrgenommen werden.

Die Wirtschaftswoche schreibt über Social Commerce unter dem Titel “Tupper-Party im Netz“. Dort habe ich gleich am Anfang einen Auftritt als Prototyp eines Social Shoppers: “Silke Berz geht leidenschaftlich gern einkaufen. Doch die 32-jährige Angestellte einer Frankfurter Internet-Agentur zieht nicht nur durch Shopping-Center und Klamottenläden. Ihre Einkaufswelt ist auch das Netz.”
Damit bin ich zum ersten Mal im Print-Medium vertreten … was zu einem lustigen Dialog am Telefon führte: Zum Thema neue und alte Medien. Tja, so kann’s gehen! 😉 Den Link hatte ich allerdings nicht gefordert, sondern nur gefragt, ob ich einen kriege. Für die Online-Ausgabe des Artikels wurde er mir dann auch versprochen, ich konnte aber bisher keinen finden.

O-Ton zu Amazons Lieblingslisten

Gestern mittag war ich mit Freunden zusammen im Baumstammhaus (s. Qype) Essen. Dabei kamen wir (rein zufällig) auf das Thema Lieblingslisten bei Amazon. (Hier mal ein Beispiel)

O-Ton Herr F. aus Wiesbaden: “Ich find die Lieblingslisten total klasse! Ich hab da eine Frau aus Frankfurt entdeckt, die hat haargenau den gleichen Musikgeschmack wie ich!”

(An dieser Stelle erwartete ich, dass er dann sagt, wie klasse es ist, dass er über ihre Liste auf neue tolle Bands und Alben aufmerksam wird.)

Fortsetzung O-Ton: “Nur … da gibt’s ja keine Kontaktmöglichkeit … ich würd die gerne mal kennen lernen!”

Ich lass das mal so stehen! 😉

Fair-Shopping bei Fair-Kaeuflich

Bei mir ums Eck gibt’s ein Offline-Widget, auch Schaufenster genannt, an dem drücke ich mir immer die Nase platt und kann mich gar nicht satt sehen an den vielen tollen Sachen, die darin ausgestellt sind. Der Laden heißt “Fair-Kaeuflich” und hat dummerweise immer geschlossen, wenn ich da vorbeikomme. Irgendwann mal habe ich dann den passenden Online-Shop dazu entdeckt, und dann hier und da ein paar schicke Sachen daraus auf diversen Shopping-Plattformen empfohlen.

Letzt kam dann überraschenderweise eine nette Mail von Ingo, dem Besitzer von Fair-Kaeuflich, in der er sich bedankt hat und mir den neuen Fair-Netzt-Blog gezeigt hat.

Glücklicher Weise ist der Laden jetzt Samstags bis 14 Uhr geöffnet und so habe ich es kurz vor Schluss geschafft, dort mal aufzulaufen. (Unglaubliche Leistung, bei 5 Minuten Fußweg;)) Hab mich sehr nett mit Ingo unterhalten, ein Load-Ding geschenkt bekommen (Danke schön!) und natürlich noch eingekauft! 😉

Fair-Kaeuflich ist ein kleiner feiner Laden mit Produkten Made in Europe – für Leute mit einem Faible für schöne Dinge. Sehr zu empfehlen!

Über Fair-Kaeuflich

Fair-kaeuflich verstehen wir nicht als Worthülse, die unseren Kernpozeß des Verkaufens mit einem populären Attribut versieht und schon gar nicht im Sinne des „schnellen Geschäfts“. Vielmehr möchten wir durch den englischen Begriff “fair” – der im eigentlichen Wortsinn „schön“ bedeutet – zum Ausdruck bringen, was uns wirklich bewegt:

Schöne, hochwertige Produkte aus Europa zu angemessenen Preisen zu verkaufen. Und dabei gemeinsam mit unseren Kunden, der Gesellschaft, unseren Lieferanten und unserer Umwelt eine vertrauensvolle, erfolgreiche Partnerschaft zu gestalten.

Interessant fand ich zu erfahren, dass der Online-Shop so gut läuft, dass es mittlerweile auch schon eine Englische Fassung gibt. Was nicht zuletzt auch dadurch forciert wurde, weil manche Produkte von amerikanischen Blogs sehr häufig aufgegriffen wurden. Und dass 50% der Besucher über die Tagcloud navigieren.

Meine Shopping-Tour endete also mit folgendem Ergebnis:

  • Ein Beitrag im Fair-Netzt-Blog. Wow und was für einer *staun* danke schön! 🙂
  • Endlich ein Beitrag von mir auf Qype.
  • Ein Eintrag auf Shopalize für mein neues, schickes stulle-Berlin-Portemonnaie. (Entschieden habe ich mich für das hier auf dem Foto. Da es sich um Einzelstücke handelt, gibt es genau das nun natürlich nicht mehr im Shop!)
  • portemonnaie

  • Und noch ein Eintrag auf Shopalize für das Load-Ding, das ich noch für meine Freundin gekauft habe, die permanent ihr Ladegerät sucht.
  • load-ding

    Dabei habe ich festgestellt, dass die “Twit-this”-Funktion echt super funktioniert! 😉

    Und zu guter letzt habe ich endlich mal einen Blog-Beitrag auf Wiesbadeneins.de verfasst – ein Shopping-Tipp für Wiesbaden. Bin mal gespannt, wie Shopping-Empfehlungen in einer “normalen” Community ankommen.

    Vielen Dank Ingo für das nette Shopping-Erlebnis, die hilfreichen Empfehlungen und die nette Unterhaltung inkl. Erfahrungsaustausch! Bei Qype hab ich Fair-Kaeuflich schon als Lieblingsplatz eingetragen, ich komme bestimmt bald wieder vorbei! 🙂