So schön (viral) kann Werbung für einen Online-Shop sein

Ich hatte mir das Ding am Donnerstag schon während einer der Keynotes auf der Web 2.0 Expo angesehen … aber leider ohne Ton. Nun bin ich grad eben nochmal drübergestolpert und muss sagen, dass die Animation mit den Geräuschen noch viel cooler rüberkommt! Also unbedingt ansehen!

http://producten.hema.nl/

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Am besten find ich die Stellen mit dem Wasserkocher und die mit dem Rührgerät! Irgendwie kann man gar nicht anders, als den Link weitergeben, oder? 😉

In den Onlineshop selbst kommt man dann allerdings nur, wenn man die Werbung an Freunde weiterschickt. Das find ich dann wiederum nicht so dolle … 🙁

via Shopanbieterblog

Blogger in Aktion für Burma

Blogger aus aller Welt bereiten einen Aktionstag zur Unterstützung der friedlichen Revolution in Burma vor. Wir wollen ein Zeichen für den Frieden setzen und den Menschen, die ihr grausames Regime ohne Waffen bekämpfen, unsere Sympathie bekunden. Diese Blogger haben vor, am 4. Oktober 2007 ihre normalen Blog-Aktivitäten einzustellen, um nur einen einzigen Artikel zu veröffentlichen: Ein rotes Banner mit dem Text „Free Burma!“.

In Italien ist diese Idee entstanden, Robert hat sie in Deutschland losgetreten und dafür gesorgt, dass sich viele beteiligen und die Sache weitertragen. Ich finds klasse und werde auch mitmachen.

Nun mag man sagen “Ach, was bringt es denn, wenn ein paar Blogger darüber berichten? Blogs liest doch eh keiner” … aber wenn man immer nach diesem Motto lebt, kann man sich auch gleich ganz eingraben. Wir wissen doch alle, dass man großes erreichen kann, wenn jeder was kleines dazu beiträgt.

Warum nutzen wir das Netz immer nur für virale Werbung? Und wir sind doch davon überzeugt, dass sie funktioniert. Dann sollten wir das Netz auch für virale Solidarität nutzen!

Blogger aus Burma berichten über die katastrophelen Zustände unter Einsatz ihres Lebens, das Internet wurde in Burma bereits komplett gekappt, es wird immer schwerer für diese Menschen, Informationen hinaus zu tragen. Darum müssen sich die Vereinten Nationen kümmern, und passiert ist bisher noch gar nichts! (Weitere Burmesische Blogs)

Mehr Infos zur Aktion

gibt es auf http://www.free-burma.org/, eine Seite die als Wiki begonnen hat und nun als Website in mehreren Sprachen vorliegt … Blogger in vielen verschiedenen Ländern wurden kontaktiert und werden sich anschließen. Das alles ist innerhalb von ein paar Tagen passiert, eine Zusammenarbeit von vielen Freiwilligen, die sich über ein Wiki und ein paar Blogs zusammen gefunden haben. Eine grandiose Leistung, wie ich finde.

Mittlerweile berichten schon Heise, Telepolis und Radio Fritz darüber … ein Zeichen, dass es funktioniert!

Was kann man tun?

Die Aktion verbreiten, am 4. Oktober den entsprechenden Blogbeitrag posten, es gibt mittlerweile eine Unterschriftenliste und eine Flickr-Gruppe mit Grafiken, die man einsetzen kann, es gibt eine offizielle Pressemeldung und es wird bald ein Widget geben. Details auf http://www.free-burma.org/.

Auch zu meinem Blogthema passt die Aktion nicht, ich mach aber trotzdem mit!

Einladungen über Einladungen … bis zum Ausverkauf

Eine neue Web2.0-Anwendung oder auch -Betatests via Einladungen zu verbreiten, scheint ja recht gut zu funktionieren, wenn man sich den Einladungs-Schlussverkauf der letzten Wochen so ansieht:

Noch spannender wirds allerdings, wenn partout keine Einladungen zu kriegen sind! So wie bei Pownce in den letzten Tagen! Nach Berichten auf Mashable und Co. stand halb Twitter Kopf, weil einfach keine Einladungen aufzutreiben waren …

Dann hat Pownce heute endlich seine Tore geöffnet und die Einladerei ging los! Danke an Michael für die Einladung! 🙂 Lustig fand ich Mashable’s standard comment chaining. Nun haben wir endlich alle unser neues Spielzeug und sind erstmal damit beschäftigt! 😉

Was ist eigentlich Pownce? Mashable beschreibts so: Pownce: Against All Odds, Pownce Blew Us Away

On Pownce, you can send a message, or a file, or a song, or an event, to one person; or three of your friends; or only your family; or everyone. That’s right, you can engage in private conversations, you can speak to the world, you can have a group of close friends, and a group of associates, and a group of unknown people you just added to your profile, and you can choose when you want to send stuff to any of these groups. With this simple feature Pownce trounces all over Twitter, and comes close to being more useful than most IM clients.

Klingt irgendwie nach alle dem, was man sich bei Twitter immer gewünscht hat. 😉 Nur eine Mobile-Funktion scheint es nicht zu geben. 🙁

Aber richtig ausprobiert hab ich’s noch gar nicht, war zu sehr mit Einladungen verschicken und Freunde adden beschäftigt. 😉 (Habe jetzt aber leider keine Einladungen mehr.)

Was da noch so alles um Pownce herum passiert hat, liest man am besten auf Mashable (keiner mochte Pownce aber es wusste auch keiner warum, weil irgendwie hatte es ja noch keiner testen können usw.)

Btw.: Einen Web2.0-Einladungsverteiler-Dienst braucht die Welt noch! 😉 Und … Twitter-Fotolovestories zu bloggen macht Spaß! 😉

Neues vom Neckermann-Award

Nun hat er es auch in den Stern geschafft. Ordentliche Leistung. Oder eben ordentlicher Zufall. 😉

Laut Stern-Artikel (und auch laut Comment in meinem Blog) ist Neckermann erstaunt über den Hype. Diese Fun-Artikel gibt es seit November bei Neckermann zu kaufen. Normalerweise würden pro Tag 2-3 dieser Awards verkauft, mittlerweile sollen sich die Bestellungen verzwanzigfacht haben.

Anscheinend hat Neckermann es geschafft, bei Orion nachzuordern … man kann wieder bestellen, allerdings mit 6-8 Wochen Lieferzeit.

Lustig finde ich auch, dass ziemlich viele Leute über den Suchmaschinen-Suchbegriff “neckermann 00707720030000” auf mein Blog kommen. Suchen die alle nach Beiträgen über den Award, oder haben die die Anleitung in der Mail nicht geschnallt?