Unruhe im Hause Twitter … zieht die Karawane zu Jaiku?

Was ist denn da plötzlich los? Auf einen Schlag trudeln täglich mehrere Kontaktanfragen in meinem Jaiku-Account ein. Alles Leute, die auch in Twitter meine Kontakte sind. Da wundert man sich natürlich erstmal …

Aber der Schuldige scheint schnell ausgemacht: die Reboot, die auf Jaiku twitt…äh über Updates informiert und Dotdean, der plötzlich auf Twitter wieder über Jaiku quatscht.

Seitdem ist Jaiku großes Thema im Twitter-Chat (naja, zumindest bei meinen Kontakten). Aber hey, die HeuschreckenKatzen-Plage (Server-Error-Meldungen) waren bei Twitter in letzter Zeit aber auch gnadenlos und haben schon so einigen Unmut verursacht.

Und nu?

Der erste hat sich schon komplett aus Twitter verabschiedet:

Manch einer findet, dass Jaiku irgendwie doch die hübscheren Features hat:

Eingerichtet hat man sich schnell:

Aber aufwändig ist so ein Umzug schon:

Es scheint, als käme keiner dran vorbei:

Man schreibt mal hier mal dort, und verliert dabei völlig den Überblick:

Aber Katzenvorhersagen gibt es auch schon für Jaiku:

Noch siehts so aus, als wäre der Umzug noch nicht durch:

Und Twitter hat treue Fans:

Während manch anderer sich von Jaiku überzeugen lässt:

Auch wenn das Vokabular noch nicht ganz geklärt ist:

Und einer kämpferisch den Widerstand aufrecht erhält:

Aber die hohe Politik ist ausnahmsweise auch mal auf Zack:

Und die Fangemeinde scheint sich genauso kreativ mit Jaiku zu beschäftigen wie mit Twitter. Bei Mashable gibts ne Menge praktischer Tools für Jaiku.

Was bin ich gespannt, ob man wirklich umzieht oder nicht … wie war das doch gleich mit den Lock-In-Effekten? 😉

O-Ton zu Amazons Lieblingslisten

Gestern mittag war ich mit Freunden zusammen im Baumstammhaus (s. Qype) Essen. Dabei kamen wir (rein zufällig) auf das Thema Lieblingslisten bei Amazon. (Hier mal ein Beispiel)

O-Ton Herr F. aus Wiesbaden: “Ich find die Lieblingslisten total klasse! Ich hab da eine Frau aus Frankfurt entdeckt, die hat haargenau den gleichen Musikgeschmack wie ich!”

(An dieser Stelle erwartete ich, dass er dann sagt, wie klasse es ist, dass er über ihre Liste auf neue tolle Bands und Alben aufmerksam wird.)

Fortsetzung O-Ton: “Nur … da gibt’s ja keine Kontaktmöglichkeit … ich würd die gerne mal kennen lernen!”

Ich lass das mal so stehen! 😉

Fair-Shopping bei Fair-Kaeuflich

Bei mir ums Eck gibt’s ein Offline-Widget, auch Schaufenster genannt, an dem drücke ich mir immer die Nase platt und kann mich gar nicht satt sehen an den vielen tollen Sachen, die darin ausgestellt sind. Der Laden heißt “Fair-Kaeuflich” und hat dummerweise immer geschlossen, wenn ich da vorbeikomme. Irgendwann mal habe ich dann den passenden Online-Shop dazu entdeckt, und dann hier und da ein paar schicke Sachen daraus auf diversen Shopping-Plattformen empfohlen.

Letzt kam dann überraschenderweise eine nette Mail von Ingo, dem Besitzer von Fair-Kaeuflich, in der er sich bedankt hat und mir den neuen Fair-Netzt-Blog gezeigt hat.

Glücklicher Weise ist der Laden jetzt Samstags bis 14 Uhr geöffnet und so habe ich es kurz vor Schluss geschafft, dort mal aufzulaufen. (Unglaubliche Leistung, bei 5 Minuten Fußweg;)) Hab mich sehr nett mit Ingo unterhalten, ein Load-Ding geschenkt bekommen (Danke schön!) und natürlich noch eingekauft! 😉

Fair-Kaeuflich ist ein kleiner feiner Laden mit Produkten Made in Europe – für Leute mit einem Faible für schöne Dinge. Sehr zu empfehlen!

Über Fair-Kaeuflich

Fair-kaeuflich verstehen wir nicht als Worthülse, die unseren Kernpozeß des Verkaufens mit einem populären Attribut versieht und schon gar nicht im Sinne des „schnellen Geschäfts“. Vielmehr möchten wir durch den englischen Begriff “fair” – der im eigentlichen Wortsinn „schön“ bedeutet – zum Ausdruck bringen, was uns wirklich bewegt:

Schöne, hochwertige Produkte aus Europa zu angemessenen Preisen zu verkaufen. Und dabei gemeinsam mit unseren Kunden, der Gesellschaft, unseren Lieferanten und unserer Umwelt eine vertrauensvolle, erfolgreiche Partnerschaft zu gestalten.

Interessant fand ich zu erfahren, dass der Online-Shop so gut läuft, dass es mittlerweile auch schon eine Englische Fassung gibt. Was nicht zuletzt auch dadurch forciert wurde, weil manche Produkte von amerikanischen Blogs sehr häufig aufgegriffen wurden. Und dass 50% der Besucher über die Tagcloud navigieren.

Meine Shopping-Tour endete also mit folgendem Ergebnis:

  • Ein Beitrag im Fair-Netzt-Blog. Wow und was für einer *staun* danke schön! 🙂
  • Endlich ein Beitrag von mir auf Qype.
  • Ein Eintrag auf Shopalize für mein neues, schickes stulle-Berlin-Portemonnaie. (Entschieden habe ich mich für das hier auf dem Foto. Da es sich um Einzelstücke handelt, gibt es genau das nun natürlich nicht mehr im Shop!)
  • portemonnaie

  • Und noch ein Eintrag auf Shopalize für das Load-Ding, das ich noch für meine Freundin gekauft habe, die permanent ihr Ladegerät sucht.
  • load-ding

    Dabei habe ich festgestellt, dass die “Twit-this”-Funktion echt super funktioniert! 😉

    Und zu guter letzt habe ich endlich mal einen Blog-Beitrag auf Wiesbadeneins.de verfasst – ein Shopping-Tipp für Wiesbaden. Bin mal gespannt, wie Shopping-Empfehlungen in einer “normalen” Community ankommen.

    Vielen Dank Ingo für das nette Shopping-Erlebnis, die hilfreichen Empfehlungen und die nette Unterhaltung inkl. Erfahrungsaustausch! Bei Qype hab ich Fair-Kaeuflich schon als Lieblingsplatz eingetragen, ich komme bestimmt bald wieder vorbei! 🙂

    Nominiert für den BLOGine Award 2007

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    BLOGine AwardHach … was es nicht alles gibt – ein Award nur für Bloggerinnen. 😉

    Bondea, “Deutschlands erste kostenlose Freundinnen Plattform nur für Frauen” nimmt diesen Spiegel-Artikel zum Anlass, den Frauen in der Blogosphäre mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Der Spiegel, bzw. die dort genannte Blogstudie stellt zwar fest, dass die Hälfte der deutschen Blogs von Frauen geschrieben werden, in den Top 100 der Deutschen Blogcharts sind aber nur 3 Blogs (waren es nicht 5?) von Frauen zu finden.

    Warum das so ist, weiß ich nicht und ich bin mir auch noch nicht ganz einig, ob ich den Award so toll finde. Klingt das nicht wieder nach “wir armen Frauen werden benachteiligt”-Gejammer? Dabei werden wir gar nicht benachteiligt, wir haben es nur noch nicht in die Top 100 geschafft – warum auch immer.

    Ich bin sicher, der Männerüberschuss in den Top 100 wird sich irgendwann ändern … und dann werden sich die Männer wieder beschweren, dass sie benachteiligt werden und auch einen Männer-Blog-Beauftragten-Award haben wollen. 😉

    Also … ich bin nicht so sonderlich scharf auf solche “wir müssen den Frauen mehr Aufmerksamkeit schenken” Aktionen, aber ich bin nominiert, also wollte ich es mal gesagt haben. 😉 Dann reichts aber auch erstmal mit der Aufmerksamkeit.
    Hier alle nominierten Blogs und die passenden Interviews dazu.

    Klingt BLOGine nicht irgendwie nach BLONDine? 😉

    Nachtrag: Ich hatte den Blogpost schon vor ein paar Tagen geschrieben und war mir noch nicht sicher, ob ich ihn überhaupt veröffentlichen soll. Jetzt sehe ich, dass sich tatsächlich schon der erste Mann diskriminiert fühlt und im Bondea-Tagebuch heftigst am rumschimpfen ist. Das war mir dann doch einen Eintrag wert! Sucht in den Kommentaren einfach mal nach “bogus” … es ist sehr spaßig! 😉