Ups… Widget ist da

Und zwar höchstpersönlich:

dscf5851.jpg Heute kam es mit der Post! “Widget” … “Widget” ist ein Widget von UPS. Es scheint wohl tatsächlich “Widget” zu heißen. In der Tat ist es ein Desktop-Widget, und die ersten 1000 Downloader / Registrierer haben als Geschenk ein Stressball-Widget geschenkt bekommen. So auch ich und hier ist es also … und mein Blogpost darüber, den ich eigentlich gar nicht mehr schreiben wollte, weil mir so viele schon vor einiger Zeit zuvorgekommen, waren. Tja, und manche mögen Widget, andere wiederum nicht.

Ich find Desktop-Widgets im Vergleich zu Web-Widgets ja eigentlich eher unspannend (auch wenns ne Menge sinnvoller Anwendungen gibt), aber das hier war so putzig, wie auch nervig und strange, dass ich doch was dazu schreiben wollte.

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Meine Barcamp-Session zum Thema Web-Widgets

WidgetsBeim Barcamp Cologne 2 am vergangenen Wochenende habe ich eine Session zum Thema Web-Widgets gehalten. (Sagt man “gehalten”? Klingt irgendwie komisch;)

In dieser Session habe ich einige Widgets gezeigt, die ich spannend finde, weil sie mehr können, als Informationen zu zeigen. Weil sie interessante Funktionalitäten bieten, dem Nutzer, der das Widget einsetzt, einen Mehrwert bieten und den User, dem das Widget auf einer Website begegnet, Möglichkeit zur Interaktion bieten.

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Zum Anschauen und Ausprobieren gibt’s die Widgets alle in meinem Joinr-Profil.
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Die vorgestellten Widgets sind nicht immer die erfolgreichsten und decken meist nur einige der geannnten Kriterien ab, aber ich wollte damit zeigen, was mit Widgets möglich sein kann und dass sie funktional mehr leisten können als nur “virale Banner” zu sein.

Nicht eingegangen bin ich auf die Technik (weil mir dazu das nötige Wissen fehlt) und auf Faktoren für einen viralen Erfolg.

Leider ist die Widgetsammlung ohne “Tonspur” angelegt, ich versuche so schnell wie möglich zu den einzelnen Widgets noch nachzutragen, was genau ich an daran toll fand.

So, das waren nun noch einige Dinge, die ich in meiner Session sagen wollte, aber in dem ganzen Chaos vergessen habe.

Ich möchte mich noch bei den Teilnehmern meiner Session dafür entschuldigen, dass alles so chaotisch war. Leider war auch der Raum ein wenig zu klein, weswegen einige nicht teilnehmen konnten. 🙁 Es ist einfach alles schief gegangen, was schief gehen konnte! 🙁

Dann möchte ich mich hier auch nochmal bei Oli, Cornelia, Andre und Igor bedanken, die mir mit ihren Laptops ausgeholfen haben, weil auf meinem das WLAN nicht funktionierte. Blöd, echt, musste 4 Laptops durchprobieren, bis das mit WLAN und Beamer endlich klappte. Aber selbst dann war’s noch nicht vorbei mit den Problemen, denn das geliehene Laptop mochte meine Maus nicht, weshalb ich den roten Böbbel in der Tastatur nutzen musste. Dadurch wurde natürlich das Surfen unglaublich langsam. Auch die Tastenkürzel waren ziemlich anders auf der Tastatur … normalerweise klappt das mit Copy & Paste besser. 😉 Hätte ich mein eigenes Laptop gehabt, wäre ich auch überall eingeloggt gewesen und hätte nicht ständig das falsche passwort eingegeben. 😉

Nächste mal wird’s besser! Ganz bestimmt! 🙂

Widgets vorgestellt: Das Random House Buch-Widget

Random House ist ein Buchverlag in den USA. Vor ein paar Wochen bin ich via Read/WriteWeb auf deren Widget gestoßen, das zum einen deshalb bemerkenswert ist, weil es von einem “Old-Econony”-Unternehmen ist, aber auch weil es tolle Funktionalitäten enthält.

(An dieser Stelle sollte jetzt eigentlich ein funktionierendes Widget im Blogbeitrag auftauchen. Leider hat’s mal wieder nicht funktioniert. Daher nur ein Screenshot und der Verweis auf die rechte Spalte. Solange dieser Blogbeitrag relativ aktuell ist, werde ich das Widget in der Seitenspalte drin lassen. Ausprobieren kann man es aber auch hier. Falls jemand eine Idee hat, warum das Miststück hier im Content nicht will … bitte her damit.) 🙂

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Was bietet das Widget?
Read/WriteWeb hat dazu eine schöne Grafik gemalt.

  • Buchtitel und Auto werden genannt.
  • Eine Suchfunktion für die Suche innerhalb des Buches.
  • Per Klick auf das Buch selbst öffnet sich quasi eine große Version des Widgets in einem PopUp, die auch wieder alle Funktionen enthält.
  • Eine Blättern-Funktion innerhalb des Buches.
  • Ein Kaufen-Button, das Buch landet dann direkt im Warenkorb von Random House.
  • Ein Add-to-my-site-Button, der direkt den Code zum Einbauen enthält.

Wo findet man das Widget?

Random House nutzt das Widget selbst auf seinen Detail-Seiten, um die Browse & Search-Funktion anzubieten. Dadurch ist das Widget nicht nur in einem Partner-Bereich zu finden, wie beispielsweise Amazon das macht. Für die Verbreitung ist das sicherlich hilfreich. Dazu gibts noch einen Link zu einer kleinen Flash-Animation, die Brwoser & Search und das Widgets einfach und verständlich beschreiben.

Was kann man konfigurieren?

Leider nicht viel. Das einzige ist die Größe, man kann zwischen 195 x 335 px und 600 x 700 px wählen. Quasi einmal für die Seitenleiste und einmal für den Content. 600 Pixel ist mir für meine Contentspalte aber leider zu breit. 🙁

Welchen Anreiz gibt es für den Nutzer?

Er kann ein tolles Widget in seine Seite einbauen. 😉 Verkaufsprovisionen gibt es nicht.

Zum Abschluss

Ich finde das Widget sehr spannend zu benutzen. Es enthält wirklich tolle Features … eine vergrößerte Darstellung des Widgets in einem PopUp hab ich bisher noch nie gesehen. Und Random House hat mit der Browse & Search-Funktion einen feinen Web-Service, der sich prima im Widget nutzen lässt.

Dass es keine Konfigurationsmöglichkeiten und keine Verknüpfung zu einem eigenen Account (Provisionen) erklären auch, warum der Code zum Einbinden des Widgets so einfach im Widget selbst angezeigt werden kann. Einfach wirds dadurch auf alle Fälle. Aber ob das reicht, den User zu motivieren, das Widget einzubauen?

Dennoch könnte man doch bestimmt auch kleine farbliche Anpassungen vorkonfiguriert anbieten, oder? Das Schwarz ist nun wirklich nicht schön!

Weitere Widgets mit Buch-interner Suchfunktion:

Gibt’s von HarperCollins und Bloomsbury, die aber bei weitem nicht so spannend sind wie das Random House.
(Auch die wollte ich hier einfügen … sie wurden zwar angezeigt, aber es hat mir das Layout komplett zerschossen.)

Das aStore-Widget ist da

Beim Aufräumen meines aStores (habe den Nintendo-Krempel mal von der Startseite verbannt) ist mir aufgefallen, dass es ja ein aStore-Widget gibt! Seit wann das denn? Wieso sagt mir das Amazon nicht? Da wäre doch ein Newsletter ganz angebracht … im Partnerprogramm-Blog habe ich auch nichts darüber gefunden. Nun denn … anscheinend wurde mein Gejammer erhört. 😉

So sieht’s also aus … langweilig klassisch wie alles von Amazon:

aStore-Widget

Es stehen verschiedene Größen zur Verfügung und die Farben können auch angepasst werden. Praktisch wäre doch jetzt, wenn man automatisch die Farben vom eigenen aStore übernehmen könnte! Angezeigt werden Random-mäßig die Produkte von der Startseite. Genauer definieren kann man die Anzeige also leider nicht.

Widget-Konfigurator

Irgendwie unspektakulär – sieht aus wie die anderen Affiliate-Banner von Amazon. Da ist das Ebay-Widget, von dem Jochen Krisch so begeistert ist, zehn mal spannender aufgebaut.

Und das Shoppero-Widget sieht auf alle Fälle hübscher aus, auch wenn man da weder Größe des Widgets noch die angezeigten Produkte festlegen kann.

Dafür gibts bei Amazon ne Auswertung:

Berichtinhalt: Anzahl vermittelter Sichtkontakte, Click-Through-Rate, Anzahl der Klicks, Konversionsrate, Anzahl bestellter Artikel, Anzahl versandter Artikel und Ihre Kommissionen.

Im Einsatz zu bewundern ist mein aStore-Widget übrigens auf meinem Joinr-Profil.

Btw. Kohletechnisch bringt mir der aStore gar nix. Selbst trotz des enormen Traffics, der mir der Shoppero-Beitrag gebracht hat (4 mal so viel Besucher wie sonst auf meinem Blog und viele haben in den Shop geklickt!), kauft kein Schw*** bei mir. 🙁 Ok, die Shoppero-Infos-Leser waren jetzt nicht wirklich an einer Wii interessiert, aber so ein kleiner Mitleids-Kauf für meine gebeutelte Geldbörse wäre doch mal nett. 😉