Das Facebook Mini-Feed Desaster und was man daraus lernen kann

Ich weiß nicht, ob man das hier in Deutschland mitbekommen hat, ich jedenfalls nicht. Bis zur Nachricht, dass Facebook sich als Plattform komplett öffnet (was xing übrigens auch vor hat via hackr), wusste ich noch nicht mal, dass es dort diesen Feed gibt. Dass die Facebook-User über die Einführung dieses Feeds erst nicht sonderlich glücklich waren, habe ich aus der Keynote von Mark Zuckerberg zu f8 erfahren, aber genaueres eben nicht.

Jared M. Spool, einer der bekanntesten User Experience-Fachleute aus den US of A, hat vor ein paar Tagen einen Artikel veröffentlicht, in dem er beschreibt, welch krasse Reaktion die Einführung dieses neuen Features auslöste. Von User-Aufständen bis zu Berichten in der nationalen Presse. Und er gibt Tipps, wie man eine solche Katastrophe vermeiden kann: Learning from the Facebook Mini-Feed Disaster

Was ist der Facebook Mini-Feed?
Facebook hat vor ein paar Monaten einen Feed eingebaut, welcher anzeigt, was die Freunde des Users als letztes getan haben. Dort erscheint default-mäßig alles – vom Ändern des Profils (inkl. was geändert wurde) über das Hinzufügen neuer Freunde bis (neuerdings) das Hinzufügen neuer Applikationen und was in dieser Applikation getan wurde.
Der Mini-Feed erscheint jeweils auf der Profilseite eines Users und zeigt, die “News” dieses einzelnen Users:

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Viel wichtiger ist aber die Sammlung aller Feeds der Freunde, die man auf seiner persönlichen Startseite erhält, der News-Feed:

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Dieser Feed hat für den User auf alle Fälle den Vorteil, dass er immer erfährt, was die Freunde machen, zu welchen Events sie sich anmelden, ob sie neuerdings fest vergeben sind und so weiter. Also alles Dinge, die man sonst nur erfährt, wenn man die Profile der Freunde ständig absurft.

Für Facebook hat dieser Feed seit der Öffnung für externe Applikationen den enormen Vorteil, dass die Freunde eben auch über das Hinzufügen einer neuen Applikation informiert werden und sich die Applikation so sehr schnell verbreiten kann! Außerdem kann man seine Freunde nach dem Hinzufügen einer Applikation auffordern, dies ebenfalls zu tun.

Was passierte nach der Integration dieses Features?
Ich fasse jetzt mal zusammen, was Jared Spool darüber schreibt, denn selbst erlebt hab ich es ja nicht.
Die Facebook-User haben das Feature nicht verstanden und dachten, dass ihre „Taten“ jetzt auf allen Startseiten sichtbar sind. Protestgruppen wurden gestartet, die sich ironischer Weise durch das neue Feature wie irre verbreiteten (750.000 Mitglieder in 24 Std.). Blogger griffen das Thema auf und dann die Medien (New York Times, Wall Street Journal). Ein beruhigender Blogpost von Facebook hatte leider die gegenteilige Wirkung.

Der Hintergrund
Wieso konnte ein einzelnes Feature so eine Reaktion hervorrufen? Spool:

“With one new feature, they had changed a fundamental element of the site: what it means to be a friend. In addition, they hadn’t carefully explained the implications of the change, causing users to extrapolate incorrectly the design’s behaviors.”

Das Verhalten der User auf Facebook hatte sich so entwickelt, dass zum Teil wahllos Leute als Freund markiert wurden, die man nur sehr flüchtig kannte.

“The power of Facebook is in the friend network each user sets up — the more friends they have, the more powerful their network.”

Die Leute hatten also Leute auf ihrer Freundesliste, die sie eigentlich gar nicht kannten, bzw. von denen sie wohl vergessen hatten, dass sie sie mal gekannt haben.

Sowas kenne ich auch zur genüge. Wildfremde Leute fügen mich in den diversesten Social Networks als Kontakt hinzu. Vor kurzem gab es auch von einem deutschen Social Network die Gewinnaktion „Wer als erstes eine Million Freunde hat, gewinnt eine Million.“ Eigentlich total schwachsinnig, denn wenn irgendwann alle die Freunde von allen sind, hebelt sich das Feature Freundesliste von selbst aus.

Bei Facebook erschienen dadurch bei vielen Leuten auf der Startseite die „News“ von vermeintlich wildfremden Personen. Daher die irrtümliche Annahme, dass alle persönlichen Informationen für alle offen sichtbar sind. Für sie war der Feed ein Angriff auf ihre Privatsphäre.

“No invasion of privacy was occurring — just an increase in the visibility of already available information.”

Den Jungs von Facebook war nicht klar, dass viele Leute solch ausufernde Freundeslisten hatten. Hinzu kam noch, dass sie die User unzureichend über die Änderungen aufklärten. Viele der User forderten, dass sie selbst festlegen können, welche Daten von ihnen sichtbar sein sollen und welche nicht. Dass das sowieso schon möglich war, wussten sie nicht. Unglücklicherweise waren die Privacy Settings wohl recht gut versteckt.

Aus meiner Erfahrung heraus weiß ich, dass selbst deutliche Aufklärungstexte oft nicht richtig gelesen werden. Bei eins.de kann man seit kurzem neben dem Nickname auch seinen realen Namen veröffentlichen. Default ist nur der Nickname öffentlich. Dennoch beschwerten sich eine Menge User, dass sie nicht wollen, dass ihr richtiger Name sichtbar ist. Sinnigerweise fiel sogar das Wort „Datenschutz“.

Was empfiehlt Jared M. Spool zur Vermeidung eines solchen Eklats?

  • Erstens: Das Facebook-Team hätte besser darüber bescheid wissen müssen, wie ihre User das System Nutzen (riesige Freundeslisten).

Ist das machbar? Im Prinzip sind es die User, die das System viel besser kennen, bzw. wissen, wie es genutzt wird. Den Machern selbst fehlt doch häufig die Zeit, ihre eigene Plattform noch so richtig intensiv zu nutzen. Der Kontakt zu den Powerusern ist meiner Meinung nach viel wichtiger. Vielleicht ist das damit aber auch gemeint.

  • Als zweites schlägt er einen schrittweisen Rollout vor. Mit ein paar Usern beginnen und deren Feedback nutzen, um Fehler im Feature oder in der Kommunikation auszubügeln.
  • Drittens: Den Usern die Kontrolle überlassen, welche ihrer Informationen sichtbar sein sollen und welche nicht. Und zwar muss der Zugang zu den Kontrollreglern so einfach wie möglich gestaltet sein.
  • Viertens: Nicht nur das Feature selbst muss entwickelt werden, sondern auch der Weg, wie User man die User dazu bewegt, die Neuheiten anzunehmen.

Eine Möglichkeit wäre hier ein Opt-in Preview, wie es wohl Yahoo! Finance gerade mit irgendwelchen Charts macht. Ich habe ein solches Vorgehen gerade bei YouTube gesehen. Dort kann man auf der Detailseite eines Video auf eine überarbeitete Variante dieser Seite umschalten. Finde ich super!
Eine weitere Möglichkeit ist die deutliche Erläuterung des neuen Features und das Aufzeigen des Weges zu den Privacy Settings.

“Clear messaging or a guided tour of the new feature is a way to communicate these concepts.”

Ende gut alles gut!
Mark Zuckerberg hat in der Keynote gesagt: Am Anfang mochten die User das Feature nicht, jetzt lieben sie es.

Das kenne ich so auch zur genüge! Selbst ein kompletter Relaunch kann noch so viel Geschrei nach sich ziehen, irgendwann gewöhnen sich die User an alles und sind dann auch wieder glücklich. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, er mag keine Veränderungen, die ihm von oben herab aufgedrückt werden. Spool bringt als Vergleich auch Softwareupdates, die der User selbst durchführen muss. Dabei weiß er selbst, dass es Veränderungen geben wird, er hatte die Kontrolle darüber. Heutzutage hat der Plattformbetreiber die Kontrolle darüber und der User muss alles hinnehmen.

Mir hat mal ein Betreiber von einer Community gesagt „Du kannst machen was du willst, die Leute motzen IMMER über alles neue. Und du kannst es noch so gut erklären, die Leute lesen es einfach nicht.“
Nun ja, zum Teil wird man damit leben müssen, aber es gibt auch die oben genannten Möglichkeiten, die Beschwerden so gering wie möglich zu halten. Und es sind ja nicht nur Beschwerden, Nutzer wandern bei solchen Gelegenheiten auch gerne ab.

Die Vorschläge von Spool klingen zwar eigentlich banal, die Möglichkeiten werden aber so gut wie nie genutzt. Zudem muss sich der Plattformbetreiber aber auch im klaren darüber sein, welche weit reichenden Auswirkungen ein einzelnes Feature unter Umständen haben kann.

Nachtrag: Um die Begrifflichkeiten Mini-Feed und News-Feed nochmal genauer zu klären, hab ich im Facebook-Blog gewühlt und folgende Erklärung gefunden:

“News Feed highlights what’s happening in your social circles on Facebook. Mini-Feed is similar, except that it centers around one person.”

Demnach müsste auch Jared M. Spool den falschen Begriff verwendet haben. 😉

Meine Amazon.com User-Profil

… und die Suche nach einem Buddy.

Amazon ist ja in US of A immer schon viel weiter als hier bei uns. Dass man dort mittlerweile auch ein komplettes Profil anlegen kann, wusste ich noch nicht. Danke an Hagen für die Info. 🙂

Was hab ich also gestern und heute gemacht, als ich schnupfig meine Zeit im Bett verbracht habe? Mein Amazon-Profil gepimpt! 😉

Was ich nicht geschafft habe ist, einen richtigen Friend dort zu finden. Via Twitter war ich entgegen sonstiger Erfahrungen nicht erfolgreich. Notgedrungen habe ich also ein Zweitprofil angelegt, und mich selbst als Friend hinzugefügt – es gibt nun also Silke Berz und Pauline Paulsen bei Amazon.com. Seltsamerweise erscheint Silke als Friend bei Pauline im Profil, umgekehrt aber nicht. Keine Ahnung, woran das liegt, vielleicht weil Pauline noch nichts dort gekauft hat? Sehr verwirrend … und mittlerweile stehe ich auch kurz vor einer Identitätskrise. 😉

Was gibts nun alles im User-Profil bei Amazon?

Spannend wie immer: Wenn Amazon was macht, dann sehr ausführlich und funktional.

Latest Activity
Die zuletzt geschrieben Reviews, zur Wish List hinzugefügte Produkte, anstehenden Geburtstage (sofern eingetrage) etc. Facebook-Style 😉

Listmania!
Alle Listen, die man angelegt hat. Eine liste kann man nur anlegen, wenn man schon mal etwas bei Amazon bestellt hat. Da die Bestellungen von Amazon.de leider nicht zählen, habe ich mir zwei Bücher bestellt. *seufz*

So You’d Like To!
Lustige Möglichkeit, Produkte zu Empfehlen: Beispiele solcher So You’d Like To-Guides wären “Buy the best digital camera,” “Build a house,” “Create the perfect BBQ feast” …

Das Anlegen einer solchen Liste ist etwas umständlich, da man in ein Freitextfeld schreibt und Formatierungen textlich eingeben muss. Produkte muss man parallel dazu raussuchen und über ASINs oder ISBNs einfügen.

Amazon Friends & Interesting People
Wenn’s klappt, sieht man in diesem Abschnitt die eigenen Buddies und deren letzten Activities. Personen, die man sich einfach nur merken kann, markiert man als “interesting” und kann dann Stalker spielen. 😉

Suchen kann man nach Namen oder eMail-Adressen oder Bekannte via eMail einladen.

Search Suggestions you’ve made
Auflistung der Produkte, die man mit Search Suggestions versehen hat.

Reminders
Termine, die man umständlich eintragen muss. Die Reminder können aber mit Favourites oder Friends verknüpft werden.

Favorite Items
Favorite Items ist eine Liste von jeweils max. 5 Produkten in verschiedenen Kategorien. Zu dieser Liste hinzufügen kann man nur Produkte, die man vorher besucht hat. Auch irgendwie umständlich.

Your Lists
Wunschlisten gibts genug bei Amazon: Wish List, Shopping List, Gift Idea List, Wedding Registry und Baby Registry.

Recent Purchases
Naja, was wohl … 😉

Bei jeder einzelnen dieser Anzeigen kann man einstellen, ob jeder, nur die Freunde oder nur man selbst die Info sehen kann.

Insgesamt frage ich mich, warum Amazon bei jedem Feature wieder eine andere Funktionalität anbietet, um Produkte hinzuzufügen. Ob das nun der aStore ist, die Listmania!-Listen, Favourite Items oder die Wunschliste. Wobei die Wunschliste immer noch am komfortabelsten ist – hier kann man ganz bequem auf der Produkt-Seite im Shop einen Button betätigen.

Auch würde ich mir wünschen, dass man sich fürs Befüllen der einzelnen Features jeweils auf die Produkte von anderen Listen zugreifen könnte. Beim aStore kann man aber immerhin auf die Listmania!-Listen zurückgreifen.

Ach ja … aus den Favorite Items kann man ein Widget basteln. Aber warum nur aus dieser Liste? Hier eines im “Stylish”-Look! Oha, für Amazon ist das wirklich schon enorm stylish! 😉 Die Begriffe im oberen Balken funktionieren als Reiter, was leider nicht gerade deutlich rüberkommt.



Amazon goes Social Network?

Während andere Online-Händler noch überlegen, ob sie Produktbewertungen oder andere kleine Web2.0-Features einführen, hat Amazon schon ähnlich wie ebay damit quasi sein eigenes Social Network eingerichtet.

Angeblich können sich die User untereinander auch Nachrichten schicken, mangels Friends konnte ich das aber nicht testen. Anscheinend ist das erst möglich, wenn man eine Bestellung getätigt hat. Eine einfach und praktikable Art und Weise sicherzustellen, dass die User keine Falschangaben machen. 😉

Im Übrigen gibt’s einen sehr schönen Player zum Anhören von Musik. Gibt’s zwar auch in DE, war mir aber bisher noch nicht aufgefallen. Gefällt einem die Musik, kann man sehr komfortabel noch in weitere Alben reinhören, denn auch hier wird ähnliche Musik vorgeschlagen.

So, und jetzt noch ein letzter Aufruf:

Suche Amazon-Friend

So einfach es sonst ist, via Twitter nach ein paar Frinds zu fragen … bei Amazon hat selbst mehrmaliges Nachfragen nichts geholfen.

Hat denn bisher niemand bei Amazon.com was bestellt und mag sich mal ein User Profil dort anlegen? Ich will doch einfach nur einen einzigen Friend dort haben, um auszuprobieren, was Amazon bei den Friendslisten alles bietet! 🙂

Fundstück: Schönes Feature zum Sammel-Befreunden bei Dopplr

Dopplr.com ist ein Web2.0-Dienst, bei dem man angibt, wohin man demnächst reisen wird. So oder so ähnlich … habe es mir noch nicht genauer angeschaut. (Dopplr ist noch closed beta, wer eine Einladung haben möchte, bitte melden.)
Sehr gut gefallen hat mir aber bei Dopplr die Funktion, nach Freunden zu suchen, die bereits bei Dopplr registriert sind. Diese kann man dann mit nur einem Klick gesammelt als Kontakt hinzufügen. Sehr praktisch, ist man doch sonst immer ewig damit beschäftigt, die Kontakte der Kontakte durchzugehen und einzeln zu befreunden.

So werden die Freunde gefunden: (siehe auch Dopplr-Blogbeitrag)

Man gibt seinen Twitter-Usernamen an oder alternativ seine Gmail-Adresse und schwupps werden alle Kontaktübereinstimmungen ausgespuckt. (Naja, fast alle.)

So sieht das Ergebnis des Abgleichs mit meiner Twitter-Kontaktliste aus:

dopplr

Bereits befreundete Twitter-Kontakte tauchen der Vollständigkeit halber auch in der Liste auf. Diese kann man dann auch ent-freunden. 😉

Dann einfach nur noch alle zu befreundenden Kontakte anticken und auf “Do it” klicken und schon hat man ne Menge Kontakte. 🙂 Sehr praktisch!

Ok, mal nachzählen: 11 Kontakte wurden gefunden, 13 weitere meiner Twitterkontakte, von denen ich weiß, dass sie bei Dopplr registriert sind, wurden nicht gefunden. Warum? Klar, weil sie bei Twitter nicht ihren echten Namen angegeben habe. Gmail habe ich gar nicht erst versucht, weil ich dort kein umfangreiches Adressbuch gespeichert habe.

Laut Dopplr-Blog kann man seine Kontakte von jedem Social Network abgleichen, sofern dieses HCard/XFN microformats unterstützt (oder anbietet?) … was auch immer das ist. 😉

Wie kann eine Singlebörse zweinulliger werden?

Wenn man krank zu Hause sitzt, kommt man auf alberne Gedanken *rausred* … ich hatte irgendwo mal gelesen, dass die Singlebörse Neu.de auf Web2.0 gerelauncht hat und hab’s mir mal angesehen. Mal abgesehen davon, dass der Suchfilter nix taugt (wenn ich mind. 1,90m angebe, sollte nicht 1,72m rauskommen) und im Ergebnislisting gefühlte 20% der Fotos doppelt auftauchen, sind mir außer abgerundeten Ecken keine sonderlich Web2.0-typischen Features aufgefallen. Nocht nicht mal AJAX hab ich gesehen.

Dann habe ich mir überlegt, was man da von den vielen neuen Features eigentlich erwarten kann (der Einfachheit halber schreibe ich nur aus der Sicht einer Frau): 😉

Collaborative Filtering:

  • “Frauen, die diesen Mann anschrieben, schrieben auch diesen Mann an.”
  • “Frauen, die diesen Mann anschrieben, trafen sich letztendlich mit diesem Mann”
  • System-Empfehlungen: Diese Männern könnten ihnen gefallen (Aufgrund von Favoriten, oder angeschriebenen Männern.)

User-Empfehlungen:

Frauen können Männer, die noch nicht registriert sind, eintragen und empfehlen oder sich wünschen. Dazu noch Tags vergeben, für welchen Typ von Partnerschaft sich diese Männer eignen.

Rezensionen und Bewertungen:

Unterschieden nach “Nur Mail-Kontakt”, “Getroffen”, “Affäre gehabt” oder “Beziehung gehabt”.

Kontakte – wer kennt wen:

Generell wirken umfangreiche Buddylisten bei Singlebörsen ja eher negativ, aber so ein Freundesbäumchen wie bei den Lokalisten könnte sicherlich sehr aufschlussreich sein! 😉

Lieblingslisten:

Thematische Listen könnten erstellt werden, z.B.

  • “Zahlt ohne zu murren”
  • “Prima Begleitung für die Oper”

Widgets:

  • Fotos der Favoriten als Widget zum Einbinden ins eigene Blog (um den eigenen Geschmack zur Schau zu stellen.) Natürlich mit Foto-Rating.
  • Abwandlung von Kaboodles Help-Me-Choose Widget, falls man sich zwischen mehreren Männern nicht entscheiden kann.

Friends-Activity (à la facebook):

  • “Kontakt hat User XY als Favorit markiert.”
  • “Kontakt hat User XY gedatet.”

Nee, das funktioniert nicht, denn als Frau hat man in der Regel nur Männer als Kontakte, und zu wissen, welche Frauen die daten oder anschreiben, bringt nicht viel. (Außer die Neugier zu befriedigen.) 😉

Live-Shopping:

Ein Mann pro Tag (à la Woot.com) – Hat auch was von einer Auktion, denn wer zuerst zuschlägt, gewinnt! Oder Countdown-Auktion: Je länger der Mann erhältlich ist, desto geringer ist sein Wert.

Sonstiges:

  • Bei Amazon-USA gibts das Feature “Add product manual”. Sowas würde sich prima eigenen, für den Fall dass man den Ex-Mann in der Singlebörse entdeckt!
  • Tell a friend: Einen Mann der Freundin weiterempfehlen.
  • Alternative zu Amazons Sales Rank: Ein “Date Rank”, der anzeigt, wie oft dieser Mann schon Frauen getroffen hat und wie die durchschnittliche Bewertungausgefallen ist.
  • Wiki: Collaborative Personenbeschreibung.

Wer weitere Ideen hat, kann diese gerne in den Kommentaren hinterlassen. 😉 Aber bitte keine schmutzigen Ideen oder Wörter. Danke 🙂 Ach ja, und bitte nicht zu ernst nehmen! 😉

Ein Zitat noch: Zu meiner Überlegung, ob ich das Thema bloggen soll, meinte Katti “Singlebörsen haben doch auch was mit social shopping zu tun ;)”