Muss das sein? So ein großes Paket und (fast) nix drin …

Im Büro wundert sich schon fast niemand mehr, wenn an einem Tag gleich 3 Pakete oder Päckchen für mich kommen. Ich hoffe mal, dass es jetzt nach Weihnachten etwas abklingt. 😉 Aber gestern hieß es mal wieder “Und schon wieder ein Paket für die Shopping-Queen”. Und es war ein großes Paket mit dem Absender Vente-Privée. Hm, für die Jeans oder die Lederjacke war es zu leicht, außerdem wusste ich auch nicht mehr genau, bei welchem der vielen Shopping-Clubs ich was bestellt hatte. Also flott das Paket aufgerissen und siehe da:

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Wie man sieht, sieht man nichts … zumindest nichts außer Füllmaterial. Ein bisschen drin gewühlt kam dann tatsächlich die Vans-Wollmütze raus, die ich am 22.11.07 bestellt hatte.

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Hallo? Eine Wollmütze in einem Paket, in das locker 3 Kühlschränke reinpassen? Muss das sein? So ein Mützchen kann man doch auch in einem Briefumschlag verschicken! Spart Verpackung, spart Transportkosten, spart Abfall. Tssss … sowas …

Aber die Mütze ist toll! 🙂

11 Antworten auf „Muss das sein? So ein großes Paket und (fast) nix drin …“

  1. Und nen ganzen Monat warten, kam die vom Mond?
    Aber das mit der Verpackung… da war bestimmt der Praktikant nicht da der das sonst immer einpackt. Und der Chef wusste einfach nicht wie 😀
    scharfe Grüße
    Chilly

  2. Vente-Privée hat aus Logistikgründen nur zwei unterschiedliche Verpackungsgrößen. Sei froh, dass Du die kleine Verpackung bekommen hast 😉 Es gibt aber meines Wissens auch Produkte, die in Umschlägen verschickt werden; Mützchen gehören offenbar nicht dazu …

  3. Ich betreibe selbst einen Shop, und das man alle Verpackungsgrößen hat, ist fast unmöglich. Richtig große Shopping – Häuser ausgenommen. Wobei die größe für eine Mütze schon wirklich riesig ist. Was das viele Plastik als Polsterung bei einer Mütze zu suchen hat, ist mir allerdings auch unverständlich.

  4. Die Verpackungsgrößen sind normal, machen wir bei http://www.sportlet.de genau so. Alles andere wäre logistisch ein hoher Mehraufwand. Sieh es als Vorteil, du kannst in dem Päckchen danach deine alten Liebesbriefe im Keller archivieren 🙂
    Grüße
    Sven

  5. Das mit der (zu) großen Verpackung liegt daran, dass Firmen die Verträge mit Paketdiensten eingehen nur nach Gewicht bezahlen müssen und sich für den Versand dann nur ein oder zwei Kistengrößen ranholen, vielleicht waren die kleineren aber auch einfach nur aus 🙂

  6. Vielleicht hatten die im Versand vor Weihnachten so viel Streß daß der Praktikant einfach irgendeinen Karton genommen hat. Oder die kleinen Kartons waren ausgegangen. Ich denke der zuständige Mensch in der Materialverwaltung würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen wenn es deinen Blog lesen könnte :-)))

  7. Ich muss dir sooo Recht geben! Ich bestelle auch alle naselang was im Netz…ist ja auch so schön praktisch! :o)
    Und die Kartons sind – und dazu gibt es sogar Statistiken – im Durschnitt nur zu 50% befüllt. Der Rest ist Luft, verpackt in Luftpolsterfolie, um das produkt zu schützen und den Karton zu stabilieren. Das ist eine enorme Verschwendung von Verpackunsmaterial und Transportvolumina. Und wir sprechen andauernd davon, den CO2-Ausstoß zu minimieren und die Umwelt zu schonen.
    Und das Ergebins ist doch das Folgende: Hierbei werden mehr Bäume als notwendig gefällt, Füllstoffe auf Mineralölbasis eingesetzt und mehr Transporte benötigt, weil die Verpackung einfach zu groß ist. Das trägt nicht gerade dazu bei, unsere Umwelt zu schonen.

    Und ich muss dir sagen: FÜR DIESES PROBLEM GIBT ES EINE LÖSUNG!!!!! :o))
    Und diese nennt sich die PACKSIZE GmbH, bei der ich rein zufällig arbeite.

    Wir bauen Maschinen, die auf Knopfdruck maßgeschneiderte Kartons herstellen können – in Stückzahl 1. Diese Maschinen verarbeiten Endloswellpappe (Pappe einer bestimmten Breite, die zickzack auf Paletten gestapelt wird). Diese Endloswellpappe wird hinten in die Maschine eingeführt und heraus kommt ein fertiger Kartonzuschnitt, dessen Größe sich am PC der Maschine individuell und innerhalb von Sekunden wählen lässt. Für den Kunden heißt das: Er spart Verpackungsmaterial, Füllstoffe, Transportvolumina und die Lagerung von Standardkartons. Alles in allem: GELD. Und nebenbei schont er unsere Umwelt.
    Und das Schönste: Er muss unsere Maschine nicht einmal kaufen! Nur die Pappe, die er über uns erhält.

    Wir haben bereits einige eCommerce-Kunden in Deutschland. Und da wir ein internationales Unternehmen sind, nutzt bereits der größte Online-Versender der USA erfolgreich unser System.
    Viele weitere werden ihm folgen – warum also nicht auch vente-privee?

    Wir werden sehen, ob wir auch hier überzeugen können. Versprochen. Damit nicht nur du zukünftig kleinere Kartons nach Hause bekommst. :o)

  8. Haben neulich für das Büro zwei Glühlampen bestellt und die kamen auch in einem riesigen Paket wo 10-20 Glühbirnen hätten Platz haben können. Denke aber auch, das wie schon erwähnt logistische Gründe hat.

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