Das Trenddossier “Social Commerce” vom Zukunftsinstitut

Einer verflixten Erkältung und einem dadurch sehr sehr ruhigen Osterfest ist es zu verdanken, dass ich nun endlich mal das Trenddossier vom Zukunftsinstitut lesen konnte, das ich nun schon seit Ende Januar da liegen habe. “Verkaufen im Communityzeitalter” heißt es und man kann es für 75 Euro als PDF bestellen. Geschrieben wurde es von Jochen Krisch (Exciting Commerce) und Andreas Haderlein (Zukunftsinstitut).

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Obwohl ich die darin genannten Beispiele Etsy, Zazzle, Polyvore, Smatch, Woot, Vente-Privee und so weiter alle kenne, war es doch sehr interessant. Vor allem der erste Teil, in dem das ganze Phänomen von seiner Entstehung an ausgiebig beschrieben wurde. Denn hier wird mal ein eher wissenschaftlicher Blick auf all die vielen Formen geworfen. Es geht um das das Nutzerverhalten der Always-On-Generation, um Nervenkitzel beim Liveshopping und um den Rollentausch der User. Gezeigt werden die 4 Ebenen der sozialen Interaktion oder der Übergang von der Produktsuche zum Social Commerce. Es geht um dezentrale Verkaufsformen, um den 2.0-Hebel des Handels und um die Grundmodelle der Social Shopping Experience.
Also, dieses Dossier räumt mal richtig schön auf und sortiert alles, was es so gibt im Social Commerce-Durcheinander. Lohnt sich also zum Einsteigen und auch zum Sortieren (im Kopf;)
Aber am meisten gefreut hab ich mich, als ich ein Zitat von mir gelesen habe. 🙂 *stolzbin* Ziemlich am Anfang bei der Definition gibts einen Satz aus meinem Blog und ein Begriff, den ich mal im Radio bei Trackback gesagt habe. 🙂

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Trenddossier Social Commerce beim Zukunftsinstitut als PDF bestellen.

8 Antworten auf „Das Trenddossier “Social Commerce” vom Zukunftsinstitut“

  1. Freut mich zu lesen, dass alles so rübergekommen ist, wie es gedacht war und dass es auch Dir als Insiderin noch was bieten konnte. Vielen Dank für die Besprechung 🙂

  2. Dein Blogeintrag klingt für mich wie eine Empfehlung für das Dossier, aber ich schwanke noch. Die Thematik ist für sehr interessant, aber 75,00 Euro dafür zu bezahlen scheint mir etwas zuviel, da ich denke, dass man mit 1-2h Recherche ähnliche Informationen erhält oder?

  3. Hallo Roger,

    also ich habe “Das Trenddossier “Social Commerce” gelesen und bin der Meinung, dass es 75 Euro Wert ist.

    Deine Aussage kann zwei Sachen bedeuten:
    1. Du weißt sehr viel über Social Commerce, beschäftigst dich täglich damit, kennst alle im Dossier genannten Beispiele und kannst somit nicht viel Neues herausziehen. Dann lohnen sich die 75 Euro für dich eventuell nicht.

    oder

    2. Du hast wenig oder keine Ahnung im Bereich Social Commerce und kannst deshalb den Aufwand, der hinter dem Trenddossier steckt und der somit den Preis von 75 Euro gerechtfertigt, nicht einschätzen.

    Welche von den genannten Situationen auf dich zurtifft, weiß ich nicht?? 🙂

  4. hallo roger,
    natürlich ist mein beitrag eine empfehlung, denn ich schreibe ja, dass ich das dossier gut finde und es sich lohnt.
    diese arbeit mit 1-2h rechercheaufwand zu vergleichen ist schon ganz schön krass. denn das wissen, das da drin steht, findet man nicht einfach so im web, vor allem nicht so gebündelt und sinnvoll aufbereitet. ich kenne jedenfalls nichts vergleichbares zu dem thema. um sowas zu schreiben muss man den trend und die vielen unterschiedlichen konzepte schon ne weile beobachtet haben, unmengen von blogs lesen, viel selbst ausprobieren und und und. nen spiegel-artikel darüber zu lesen hilft da nicht viel …

  5. Ich habe das Dossier auch gekauft und gelesen. Ich kann es nur weiterempfehlen! Es ist eines der wenigen Dokumente die einen super Überblick über das Gebiet Social Commerce geben und damit Einsteiger und Fortgeschrittene sinnvoll unterstützen. Ich beschäftige mich übrigens täglich mit diesen Themen und habe trotzdem viel Interessantes gefunden.

  6. Ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit zum Thema “Social Commerce” und stoße immer wieder auf dieses Trenddossier. 75 Euro sind jedoch für einen Studenten sehr viel. Wie es scheint kommt man um dieses jedoch nicht drumrum, oder?

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