Qype wird europäisch

Bei Qype muss man sich jetzt nicht mehr auf Deutschland beschränken, denn man kann jetzt Beiträge für alle Länder Europas erstellen!

Also hab ich mal meine Budapest-Adressen rausgesucht und angefangen einzutragen: paulinepauline in Budapest! (Noch scheine ich die Einzige dort zu sein 😉 ) Und in Balatonfüred musste ich auch gleich die Blaha Lujza qypen.

Leider sind meine Toulouse-Adressen alle knapp 10 Jahre alt, so dass ich gar nicht mehr weiß, ob es sie überhaupt noch gibt. Eigentlich ein Grund, mal wieder dort hin zu fahren und einen Martini Rouge Tonic im Florida am Place du Capitole zu trinken …

Jakob Nielsen’s Top 10 Bloopers of Usability in the Movies

Auch in Filmen kommen sie vor, die User Interfaces, und Jakob Nielsen beschäftigt sich in seiner neuesten Alertbox mit den häufigsten Fehlern bzgl. User Interfaces in Filmen. Aber er kommt wenigstens auch zu dem Schluss, dass diese Fehler in Filmen sch***egal sind, denn Filme haben einzig das Ziel zu unterhalten. Die UIs müssen der Story dienen und nicht der Benutzung.
Anders betrachtet haben UIs in Filmen aber auch eine Gemeinsamkeit mit UIs in der realen Benutzung. Beide müssen verständlich sein und funktionieren. Im Film aber nur für den Zuschauer, nicht für den dortigen User.
(Die Nr. 5 ist mein absoluter Favorite, da lache ich mich bei jedem Film wieder aufs neue kaputt!)

1. The Hero Can Immediately Use Any UI
2. Time Travelers Can Use Current Designs
3. The 3D UI
4. Integration is Easy, Data Interoperates
5. Access Denied / Access Granted
6. Big Fonts
7. Star Trek’s Talking Computer
8. Remote Manipulators (Waldo Controls)
9. You’ve Got Mail is Always Good News
10. “This is Unix, It’s Easy”

Den ausführlichen Text gibt’s bei Jakob Nielsen in der Alertbox.

via WebShopBlog

Mein neuer silberner Freund

Freitag mittag in meinem Mail-Postfach: “Da kam grad ein riesiges Paket für dich!” Ein riesiges Paket? Ich wartete doch eigentlich nur auf einen Mini-Kühlschrank, den ich mir bei Dealjaeger.de schwer erkämpft hatte! Tatsächlich, das Paket war echt groß. Beim Auspacken wurd’s allerdings immer kleiner und am Ende kam tatsächlich ein süßer kleiner Mini-Kühlschrank raus!

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Kontake, Buddies, Freunde …

Ich hatte schon mal darüber geschrieben, und in letzter Zeit hat es gerade bei Qype wieder seltsame Ausmaße angenommen: Wildfremde Leute, mit denen ich noch nie etwas zu tun hatte, wollten mich als Kontakt hinzufügen.

Ich war eine ganze Weile bei Qype permanent mit meinem Profilfoto auf der Startseite zu sehen (als eine der meist gelesenen Qyper – die Statisitk erstellte sich aus den Klicks aufs Profil) und fand das am Anfang auch noch recht lustig. Vor allem auch, weil mein Profilfoto es dank der im vergangenen Sommer gern gezeigten Qype-Startseite sogar in die c’t, die Horizont und in Stephan Uhrenbachers Vortrag bei der Next10Years geschafft hatte 😉 ). Was dann irgendwann etwas nervig wurde war der Nebeneffekt, dass immer mehr Leute auf die Idee kamen, mich als Kontakt in ihre Liste zufügen zu wollen.

Ich kann es aber beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum ich Menschen, mit denen ich noch in keinster Weise zu tun hatte, als meine Freunde ausweisen soll.

Jetzt hat Qype zum Glück die Auswahl der auf der Startseite gezeigten Qyper verändert und ich bin weg vom Fenster von der Startseite. Sehr begrüßenswert! Es werden jetzt für jede Stadt die aktivsten Qyper der letzten 14 Tage gezeigt, was mehr Aktualität und Bewegung in diese Anzeige bringt und auch Neuen die Chance gibt, dort angezeigt zu werden. Aber was passiert dennoch? Grad heute kam wieder eine Kontaktanfrage rein mit dem hilfreichen Text “Hi”. Was soll man damit denn anfangen?

Hin und wieder kommt auch mal für mein extremst hübsches MySpace-Profil eine Freund-Anfrage reingeflattert – und da kann ich es noch weniger verstehen, denn dort bin ich überhaupt nicht aktiv. Und schwupps, grad beim Schreiben dieses Beitrages sehe ich, dass folgende Mail reinkommt: “MySpace Freundanfrage – XYZ möchte dein Freund werden!” Ein 19-jähriges Mädel aus Hamburg. Wieso? Weshalb? Warum?

Anscheinend finden es manche Leute toll, besonders viele Freunde vorweisen zu können. Eine andere Erkärung kann ich nicht dafür finden, völlig Fremde, mit denen man noch überhaupt keinen Kontakt hatte, als Freund zu deklarieren. Und mir ist auch schon oft aufgefallen, dass viele Leute jede Anfrage akzeptieren und ohne nachzudenken, Jeden auf ihre Buddyliste lassen, der anklopft. Irgendwer hatte dieses Phänomen auch schon mal bezüglich Googlability angesprochen, leider weiß ich nicht mehr, in welchem Blog das war.

Die einzige Community, in der ich richtig aktiv meine Buddyliste brauche, ist Wiesbadeneins.de: Die Einser-Portale sind regionale Event- und Community-Portale, bei denen die User u.A. selbst Events erstellen können. “Make my Day” heißt das Feature. Dabei kann es sich um offizielle Veranstaltungen handeln, aber auch um private Verabredungen, beispielsweise zum Brunch oder zum Minigolfen.
Bei diesen Events kann man nun einstellen, ob es öffentlich ist, oder nur von den eigenen Buddies gesehen werden kann, oder man nur ausgewählte Buddies dazu einladen möchte. Das Ganze funktioniert dann mit Anmelden / Abmelden / Updates / Reminder etcpp. Wenn sich der Freundeskreis fast komplett in dieser Community wiederfindet, ist das schon ein sehr praktisches Feature. Kann schon fast als Kalender-Ersatz dienen! 😉
Mit dem neuesten Update kam nun auch die Möglichkeit, sich wiederholende Events zu erstellen – auch sehr praktisch, wenn man zb. an jedem dritten Dienstag im Monat einen Stammtisch veranstaltet. 😉

Wiesbadeneins.de Make may day

Mir fällt gerade auf, bei Dealjaeger.de hab ich noch keinen einzigen Jagdkumpanen. 😉

Und ach ja … bei Xing ist es schon sehr spannend zu sehen, wer wen kennt! 😀